Na, hast du schonmal gesehen wie Vögel Nester bauen? Es ist wirklich ein interessantes Schauspiel, das man mal beobachten sollte. Aber wann bauen Vögel eigentlich Nester? In diesem Artikel werde ich dir genau erklären, wann die Vögel ihre Nester errichten. Also, lass uns gemeinsam herausfinden, wann Vögel Nester bauen!
Vögel bauen in der Regel ihre Nester zwischen Ende März und Ende Juni. Es hängt aber auch von der Art des Vogels und der Region ab, in der du lebst. In einigen Gebieten können sie schon früher anfangen, aber meistens liegt die beste Zeit zwischen April und Mai.
Bau oder Kauf eines Nistkastens für heimische Vögel
Jetzt ist der beste Zeitpunkt gekommen, um einen Nistkasten für heimische Vögel zu bauen oder zu kaufen! Ab März startet nämlich die Brutzeit vieler Arten, und daher ist es wichtig, dass du schon frühzeitig einen Nistkasten im Garten anbringst. Welcher Nistkasten für welchen Vogel der Richtige ist, hängt von der Vogelart ab: Rotkehlchen bevorzugen beispielsweise breite Einfluglöcher, während Meisen und Spatzen gern kleinere Öffnungen nutzen. Am besten recherchierst du vor dem Kauf oder Bau des Nistkastens, welche Art du unterstützen möchtest. Dann kannst du den perfekten Nistkasten für die gewünschten Vögel finden.
Vögel bauen an Nestern: Instinkt und Erfahrung sind entscheidend
Du hast sicher schon einmal beobachtet, wie Vögel an ihren Nestern bauen. Manche Vögel sind dabei echte Profis, sie wissen genau, wie man ein Nest baut. Aber Forscher haben herausgefunden, dass das nicht nur Instinkt ist. Auch Erfahrung spielt eine große Rolle. Während das Nestbauen bei manchen Vögeln bereits angeboren ist, müssen andere es erst lernen. Denn Nestbau ist Übungssache. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass auch erfahrene Vögel immer wieder an ihren Nestern bauen, um sie zu verbessern und zu perfektionieren. Dadurch üben sie ihre Fähigkeiten und können auch in Zukunft noch besser bauen.
Vögel im Frühling: Nestbau und Jungvogelaufzucht
Du hast bestimmt schon mal beobachtet, wie Vögel im Frühling fleißig damit beschäftigt sind, Materialien für ihr Nest zusammenzutragen. In den Schnäbeln tragen sie beispielsweise Gräser, Halme oder andere Dinge, die sie für den Bau des Nests benötigen. Dieses Verhalten ist angeborenes Verhalten, das von den meisten Vögeln ausgeführt wird. In dem Nest legen die Vögel dann ihre Eier ab, aus denen später die Jungvögel schlüpfen. Als Eltern sind sie dann verantwortlich, sie aufzuziehen und zu versorgen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie die Vögel zu Beginn des Frühlings loslegen, um ein Nest zu bauen und dann die Verantwortung für die Jungvögel übernehmen.
Beobachte Elternvögel bei der Brutarbeit zwischen März-August
Bei den meisten Vogelarten brüten die Elternpaare zwischen März und August. Dabei kann es schon mal vorkommen, dass sie mehr als einmal im Jahr Nachwuchs bekommen. Normalerweise legen die Paare zwei bis drei Gelege an. Während dieser Zeit legen die Elternvögel jeweils 4-10 Eier und bebrüten diese zwei Wochen lang. Du kannst die Vögel bei ihrer Brutarbeit beobachten und erleben.
Kraniche kehren zurück nach Deutschland – Erlebe das Naturschauspiel!
Ende Februar/Anfang März kehrt die Natur zurück nach Deutschland: Die ersten Zugvögel, unter anderem die Kraniche, machen sich auf den Weg in den Norden. Wenn Du genau hinschaust, erkennst Du unter ihnen eine eindrucksvolle Keilformation – und das ist auch schon auf große Entfernung zu hören, denn die Kraniche machen beim Fliegen ein lautes Trompeten. Es ist ein atemberaubendes Naturschauspiel, das Dich in den Bann zieht. Geh also unbedingt nach draußen, wenn die „Vögel des Glücks“ wieder eintreffen!
Vögel füttern: Morgens und Nachmittags für optimalen Futterbedarf
Am frühen Morgen und auch noch am Nachmittag sind viele Vögel sehr hungrig. Sie kommen dann an die Futterstellen, um etwas zu essen. Dabei ist der Futterbedarf in der Morgendämmerung am größten, da die Vögel nach der langen Nacht besonders hungrig sind. Auch am Nachmittag kommen noch viele Vögel an die Futterstelle, um für die Nacht ausreichend zu fressen und sich so für die nächste Nacht zu stärken. Für Vögel ist es also wichtig, dass sie regelmäßig ausreichend Futter bekommen – am besten morgens und am Nachmittag. Dann hast Du die Gewissheit, dass Deine gefiederten Freunde gut versorgt sind.
Turmfalken: Anpassungsfähiger Vogel mit spektakulärem Flugverhalten
Der Turmfalke ist ein Vogel, der gerne Nester in Nischen, Höhlen, Bäumen oder Büschen baut. Er bevorzugt aber Nistkästen mit großer Öffnung, die an Gebäuden oder Baumhöhlen angebracht sind. Außerdem ist der Turmfalke ein sehr anpassungsfähiger Vogel, der sich an unterschiedlichste Lebensräume anpassen kann. Seine Ernährung beinhaltet in der Regel verschiedene Insekten, kleine Säugetiere und Vögel. Er kann sich auch an Futterstellen anpassen, die von Menschen angeboten werden. Der Turmfalke ist ein sehr auffälliger Vogel, der durch sein spektakuläres Flugverhalten auffällt. Er kann bei hohen Geschwindigkeiten durch die Luft schweben und ändert dabei seine Flughöhe. Außerdem ist er ein Vogel mit einer beeindruckenden Sehkraft und bemerkt seine Beute aus großer Entfernung.
Vogelbeobachtung auf dem Balkon: Wasser bereitstellen, aber regelmäßig wechseln
Aber dafür sollte man dann auch regelmäßig das Wasser wechseln, damit sich keine Krankheiten ausbreiten.
Der wichtigste Ratschlag, wenn du Vögel auf dem Balkon beobachtest, ist, sie so wenig wie möglich zu stören. Zufüttern ist nicht notwendig, da die Vögel in der Regel genug zu fressen finden. Falls du aber einen sehr stark sonnenbeschienenen Balkon hast, ist es durchaus ratsam, an warmen Tagen ein Wasser-Schälchen bereit zu stellen. Denk aber daran, das Wasser regelmäßig zu wechseln, da sich sonst Krankheiten ausbreiten können. Dadurch schützt du auch die gesamte Vogelwelt vor unerwünschten Krankheiten.
Gartenvögel: Brutzeiten im Überblick
Kennst du schon die Brutzeiten von häufig vorkommenden Gartenvögeln? Wenn nicht, hier kommt eine kurze Übersicht: Die Amsel beginnt schon im Februar/März und brütet bis in den Juli hinein. Die Bachstelze schlüpft dann im April und brütet bis Juni/Juli. Und die Blaumeise brütet von April bis Juni. So kannst du die verschiedenen Vögel anhand ihrer Brutzeiten unterscheiden.
Vögel übernachten auf Bäumen: Schutz vor Gefahren & Nahrung
Viele Vögel verbringen die Nacht auf Bäumen, wo sie sich an Ästen festkrallen. Meistens wählen sie dazu einen höheren Ast, um vor potenziellen Gefahren, wie zum Beispiel Fressfeinden, geschützt zu sein. Auch tagsüber bleiben die meisten Singvögel in der Nähe von Bäumen, denn hier findet man sowohl Nahrung als auch geschützte Rückzugsorte. Die Wahl des richtigen Baumes ist wichtig für die Sicherheit des Vogels und ihrer Nachkommen, denn einige bieten mehr Schutz als andere. So übernachten manche Vögel beispielsweise in Fichten, weil sie dichtes Geäst haben, was den Vogel vor Wetter, Eulen und anderen Gefahren schützt.
Entdecke die Kommunikation der Meisen: „Drumming“ als Signal
Du hast sicher schon einmal beobachtet, wie Meisen gegen das Holz des Vogelhauses klopfen. Dieses Verhalten wird als „Drumming“ bezeichnet und ist eine Art der Kommunikation, die Meisen verwenden, um ihre Anwesenheit und ihr Revier zu signalisieren. Mit dem Drumming können sie den anderen Meisen mitteilen, dass sie gerade da sind oder dass sie ihr Revier verteidigen. Es ist eine Art von Warnung für andere Meisen, ihr Territorium nicht zu betreten. Wenn du einmal genauer hinhörst, wirst du feststellen, dass das Drumming je nach Art der Meise unterschiedlich ist. Jede Art hat ihren eigenen Rhythmus. Beobachte es einmal genau und du wirst den Unterschied hören!
Reinige jetzt Deine Nistkästen – Schütze die Vögel vor Parasiten
Im Spätsommer ist die richtige Zeit, um Deine Nistkästen zu reinigen. Denn meistens haben die letzten Vogelbabys den Nestkasten schon verlassen. Damit im nächsten Jahr die Brut nicht von Parasiten wie Vogelflöhen, Milben und Zecken übermäßig befallen wird, solltest Du alte Nester und deren Inhalt entfernen. Die kleinen Tierchen können die Gesundheit der Vögel gefährden und die Entwicklung ihres Nachwuchses beeinträchtigen. Am besten reinigst Du die Kästen einmal im Jahr um sicherzustellen, dass die Vögel gesund bleiben.
Wie du Vögel zu deinem Vogelhaus anlockst
Du hast ein Vogelhaus gebaut und fragst Dich, warum noch keine Vögel da sind? Keine Sorge, das ist ganz normal! Die Vögel müssen erst einmal herausfinden, dass es das Vogelhaus gibt. Es kann sein, dass sie noch nicht auf die Futterstelle aufmerksam geworden sind. Damit die Vögel zu dem Vogelhaus kommen, kannst Du versuchen, sie auf unterschiedliche Weise aufmerksam zu machen. Zum Beispiel, indem Du Futter ausstreust oder das Vogelhaus mit Blumen dekorierst. Außerdem kannst Du verschiedene Arten von Futter anbieten, um mehr Vogelarten anzulocken.
Richtige Montage von Nistkästen: Einflugsloch nach Osten/Südosten/Süden
Du hast vor, einen Nistkasten aufzuhängen? Dann solltest du auf jeden Fall darauf achten, dass er korrekt montiert ist. Wenn das Einflugsloch nicht in die richtige Richtung zeigt, kann es sein, dass Wespen oder Hornissen den Kasten besetzen oder er gar nicht genutzt wird. In der Regel solltest du darauf achten, dass das Einflugsloch nach Osten, Südosten oder Süden ausgerichtet ist. Dadurch kann die Wärme besser im Kasten gehalten werden und die Vögel frieren nicht zu sehr.
LBV: Wie das Wetter die Anzahl der Gartenvögel beeinflusst
Bei der „Stunde der Wintervögel“ des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) konnte man dieses Jahr feststellen, dass die Anzahl der Vögel in den Gärten stark von der Witterung beeinflusst wird. Insbesondere die Temperatur spielt hierbei eine wichtige Rolle. Wenn es draußen kälter als normal ist, ist es für die Vögel schwerer, Nahrung zu finden und sie bleiben aus. Auch die Futterhäufchen in den Gärten sind bei zu niedrigen Temperaturen nicht wirklich attraktiv für die Vögel. Daher sind sie auch seltener zu sehen. Wenn Du also wissen möchtest, warum Du keine Vögel mehr in Deinem Garten hast, könnte es am Wetter liegen.
Schutz vor schlechtem Wetter: Nisthilfen für Höhlenbrüter
Du hast schon mal von Höhlenbrütern gehört? Diese Singvögel, zu denen beispielsweise Blaumeisen oder Kohlmeisen gehören, suchen gerne Schutz vor schlechtem Wetter. Hierfür bevorzugen sie Baumhöhlen oder künstliche Nisthilfen. Nicht nur die Vögel, sondern auch Insekten und Spinnentiere suchen bei Regen gerne Schutz. Sie finden ihn in dichterer Vegetation, Höhlen, Nischen oder unter Steinen. Um ihnen eine Unterkunft zu bieten, solltest du in deinem Garten ein paar Nisthilfen für die Tiere anbringen – so können sie sich vor schlechter Witterung schützen.
Jungvogel gefunden? So setzt du ihn sicher zurück!
Du hast einen kleinen Vogel gefunden? Keine Sorge, Jungvögel können ganz leicht wieder in ihr Nest zurückgesetzt werden. Ihre Eltern suchen sie bis zu 24 Stunden lang. Wenn du also einen Jungvogel aufgenommen hast, dann kannst du ihn ohne Probleme an den Fundort zurückbringen. Setze ihn einfach in eine Astgabel am Fundort. So kann sich der Vogel ganz schnell wieder seiner Familie anschließen.
Gartenvögel beobachten: Brutzeiten im März bis Sommer
Du hast einen schönen Garten und würdest gerne unsere heimischen Gartenvögel beobachten? Dann weißt du sicherlich, dass die Brutzeiten der meisten Vögel im März beginnen und im Hochsommer enden. Jedoch gibt es auch Ausnahmen: Manche Arten beginnen erst etwas später mit dem Brüten und sind auch früher wieder fertig. So kannst du im Sommer einige Vogelarten beobachten, während andere schon ihre Jungen großgezogen haben und ausgeflogen sind. Wenn du deinen Garten mit Futterhäuschen und Nistkästen ausstattest, hast du die Chance, deinen liebsten Gartenvögeln über die gesamte Brutzeit beim Nisten und Brüten zuzusehen.
Brutzeit unserer heimischen Vögel ab Mitte April
Je nach Wetterlage beginnt die Brutzeit unserer heimischen Vögel meistens ab Mitte April. In den nächsten Wochen legen sie dann ihre Eier, die meistens braun-rötlich gepunktet sind und in der Regel acht bis zehn an der Zahl sind. Ungefähr 15 Tage nach der letzten Eiablage schlüpfen die Küken, das dauert dann meistens zwei oder drei Tage. Anschließend bleiben die Jungvögel noch bis zu drei Wochen im Nest, bis sie schließlich flügge sind und in die Welt hinausziehen.
Schlussworte
Vögel bauen in der Regel Nester, wenn sie sich zur Brutzeit bereit machen. Das ist in der Regel im Frühjahr, wenn die Tage länger und die Temperaturen wärmer werden. Einige Vögel, wie z.B. Rauchschwalben, bauen auch im Sommer Nester. Sie bauen dann mehrere Nester nacheinander, um mehrere Gelege auszubrüten. Andere Vögel, wie z.B. Finken, bauen im Herbst Nester, um sich für den Winter vorzubereiten.
Aus dem, was wir gelernt haben, können wir schließen, dass Vögel im Frühling und Sommer Nester bauen, um ihre Eier zu legen und ihre Jungen aufzuziehen. Somit können wir verstehen, warum sie in dieser Jahreszeit besonders aktiv sind.
