Hey! Kennst du dich auch mit dem Bauen aus und hast keine Ahnung, was du ohne eine Genehmigung bauen darfst? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel erklären wir dir, was du ohne Genehmigung bauen kannst und was nicht. Also lass uns anfangen!
Ohne Genehmigung darfst du eigentlich nur kleinere Bauprojekte machen, wie zum Beispiel einen Gartenweg oder eine neue Terrasse. Wenn du größere Projekte machen willst, wie zum Beispiel ein neues Gebäude oder den Anbau eines neuen Raumes, brauchst du normalerweise eine Genehmigung. Es ist also am besten, vorher bei deiner örtlichen Baubehörde nachzufragen, was du machen darfst und was nicht.
Gartenhaus in Kleingartenanlage: Bundeskleingartengesetz beachten
Du möchtest ein Gartenhaus in deiner Kleingartenanlage beantragen? Dann musst du dabei einige Vorschriften beachten. Diese sind im Bundeskleingartengesetz festgehalten. In der Regel benötigst du keine Genehmigung, wenn die Grundfläche deines Gartenhauses 24 Quadratmeter nicht überschreitet. Allerdings kann es sein, dass deine Gemeinde noch weitere Regeln festlegt. Deshalb ist es ratsam, sich vorher bei deiner Gemeindeverwaltung zu informieren. In der Regel wird eine Baugenehmigung erteilt, wenn das Gartenhaus nicht zu hoch ist, die Größe nicht überschritten wird, die Lage und Ausrichtung der Gebäude zum Grundstück nicht zu nah an der Grundstücksgrenze ist und die Bauweise den örtlichen Bauvorschriften entspricht.
Anbau an Dein Haus: Genehmigung nötig?
Du möchtest einen Anbau an Dein Haus machen? Wenn Du Fertigelemente verwenden und der Anbau nicht größer als 30 Quadratmeter wird, brauchst Du keine Baugenehmigung einzuholen. Alle anderen Anbauten brauchen eine Genehmigung, wenn er direkt an dem bestehenden Gebäude angebracht wird. Beachte aber, dass die Genehmigung auch abhängig von den lokalen Vorschriften und dem Baugesetzbuch des jeweiligen Bundeslandes ist. Informiere Dich also am besten vorab bei der zuständigen Behörde, ob Du eine Genehmigung brauchst oder nicht.
Erweitere dein Haus! Erkundige dich nach Baugenehmigung!
Hey du, hast du vor dein Haus zu erweitern? Es ist wichtig, dass du dich vorher bei deiner Gemeinde erkundigst, ob für dein Vorhaben eine Baugenehmigung notwendig ist. Um zu erfahren, ob und wie eine Erweiterung des Hauses erlaubt ist, musst du in den Bebauungsplan schauen. Dieser wird von der Gemeinde als Satzung beschlossen. Dieser enthält alle wichtigen Informationen, die du für dein Vorhaben benötigst. So kannst du sichergehen, dass dein Vorhaben auch genehmigt wird.
Baugenehmigung beantragen: Alles Wichtige zu An- und Umbaumaßnahmen
Du möchtest dein Haus erweitern und überlegst, ob ein An- oder Umbau in Frage kommen würde? Dann musst du bedenken, dass du für dein Vorhaben eine Baugenehmigung benötigst. Dazu musst du bei deiner örtlichen Baubehörde einen Bauantrag stellen. Dieser muss alle wichtigen Informationen über dein Vorhaben enthalten, wie den Grundriss, das Bauwerk, die Materialien und die Ausführungszeit. Wenn alle Angaben vollständig sind, bekommst du nach einiger Zeit deine Baugenehmigung. Diese ist sowohl für An- als auch für Umbauten unerlässlich, um ein Gebäude in den Bestand aufnehmen zu dürfen. Darüber hinaus sind zu beachten, dass die örtlichen Baubehörden unterschiedliche Vorschriften haben. Deshalb solltest du dich vorab über die jeweiligen Bestimmungen informieren.
Käufer hat Anspruch auf Schadenersatz bei fehlender Baugenehmigung
Insbesondere dann, wenn der Käufer erst nach Vertragsabschluss von der fehlenden Baugenehmigung Kenntnis erlangt, hat er Anspruch auf Schadenersatz.
Beim Verkauf eines Hauses ist eine Baugenehmigung unerlässlich. Wenn Du als Käufer erst nach dem Kauf erfährst, dass es keine Baugenehmigung gibt, stellt das einen Sachmangel dar. In diesem Fall hast Du Anspruch auf Schadenersatz vom Verkäufer, wenn Du den Mangel nicht vorher kanntest. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn der Verkäufer Dir den Mangel nicht offengelegt hat und Du beim Kauf davon ausgegangen bist, dass die Baugenehmigung vorliegt. Solltest Du also als Käufer im Nachhinein von einem Mangel erfahren, kannst Du Schadenersatz vom Verkäufer verlangen.
Wintergarten bauen: Hol dir unbedingt eine Baugenehmigung!
Willst du einen Wintergarten bauen, musst du dir vorher unbedingt sicher sein, dass du eine Baugenehmigung hast. Ansonsten kann es teuer werden! Wenn du keine Genehmigung hast, kannst du mit einem hohen Bußgeld rechnen. In schlimmsten Fällen kann es sogar passieren, dass dein bereits errichteter Wintergarten abgerissen werden muss. Prüfe also vorher unbedingt, ob dein Vorhaben eine Genehmigung benötigt und hol dir diese, bevor du mit dem Bauen beginnst. So kannst du unangenehme Überraschungen vermeiden.
Grundstück bebaut oder unbebaut? Überprüfe es!
Gibt es auf Deinem Grundstück ein Gebäude, eine Gartenlaube oder ein anderes bebautes Objekt, das benutzt werden kann? Dann handelt es sich um ein bebautes Grundstück. Gartenlauben stellen bewertungsrechtlich ein benutzbares Gebäude dar, selbst wenn sie in Leichtbauweise errichtet wurden. Anders ist es, wenn das Grundstück leer ist und sich darauf keine bebaubaren Gebäude befinden. Dann handelt es sich um ein unbebautes Grundstück. Ob das Grundstück bebaut oder unbebaut ist, spielt für die Bewertung eine entscheidende Rolle. Deshalb solltest Du genau überprüfen, welche Art von Grundstück Du besitzt.
Stelzenhaus & Spielturm für den Garten ohne Genehmigung
Du möchtest ein Stelzenhaus oder einen Spielturm für deinen Garten aufstellen, aber du hast keine Lust, dich durch lange Formalitäten zu wühlen? Dann ist das vielleicht genau das Richtige für dich! Denn Kinderspielgeräte für den Garten können ohne jegliche Genehmigung aufgestellt werden. Die Bauordnungen der Länder stufen sie nämlich nicht als genehmigungspflichtige Bauwerke ein. Dazu bieten wir dir ein vielfältiges Angebot an Stelzenhäusern und Spieltürmen. So kannst du deinem Garten einen einzigartigen und kinderfreundlichen Charakter verleihen!
Schwarzbauten: Was du über Genehmigungen wissen musst
Du hast vielleicht schon mal etwas über Schwarzbauten gehört. Dabei handelt es sich um Gebäude, die ohne Genehmigung der Baubehörde errichtet wurden. Wenn die Behörde das Gebäude allzu lange wissentlich duldet, verwirkt sie ihr Recht, es zu einem späteren Zeitpunkt abreißen zu lassen. Es gibt dafür allerdings keine feste Frist, wann das eintritt. In einigen Fällen kann es also sein, dass die Behörde trotz langer Duldung eines Schwarzbaus das Recht behält, ihn abreißen zu lassen. Wenn du also einen Schwarzbau errichten möchtest, solltest du dich besser vorher mit der Baubehörde in Verbindung setzen und eine Genehmigung einholen. Nur so kannst du sicher gehen, dass dir dein Gebäude nicht plötzlich wieder weggenommen wird.
Was sind Schwarzbauten? Bestandschutz & Bußgeld
Du fragst Dich, was Schwarzbauten sind? Schwarzbauten sind Gebäude, die ohne Genehmigung des Bauamts errichtet wurden. Es kann sein, dass Du das Gebäude schon seit Jahren besitzt und es im Grundbuch steht, aber sobald das Bauamt feststellt, dass es ohne Genehmigung entstanden ist, wird ein Bußgeld fällig. Allerdings gibt es in diesem Fall einen Bestandschutz, so dass der Abriss nicht mehr verlangt werden kann. Eine Verjährungsfrist für Schwarzbauten gibt es aber nicht.
Bauaufsichtsbehörde verhängt Strafen bei Schwarzbau
Kommt es zu einem Schwarzbau, kann die Bauaufsichtsbehörde eine schwere Strafe verhängen. Der Abriss des Gebäudes ist dann fast immer unumgänglich. Doch auch andere Maßnahmen sind möglich: Zum einen kann eine Geldbuße erhoben werden, zum anderen kann das Bauprodukt eingezogen werden. Verstößt du gegen die Bauvorschriften, musst du also mit schmerzhaften Konsequenzen rechnen.
Rückbau einer Schwarzbaute: Kosten und Bußgelder beachten
Du musst für die Kosten des Rückbaus einer Schwarzbaute auf deinem Grundstück aufkommen, wenn die Behörde diesen anordnet. Die Kosten können je nach Größe und Art der Schwarzbaute unterschiedlich hoch sein. Solltest du gegen die Anordnung der Behörde verstoßen, können zusätzlich Bußgelder fällig werden. Deshalb ist es ratsam, dass du die Anordnung der Behörde unbedingt befolgst, um Ärger und zusätzliche Kosten zu vermeiden.
Vermeide einen „Schwarzbau“ in Deutschland – Geldbußen drohen!
Du solltest auf keinen Fall in Deutschland einen „Schwarzbau“ errichten! Denn hier drohen dafür sehr hohe Geldbußen. Gerade wenn Du ein größeres Projekt ohne Baugenehmigung bauen willst, kann das zuständige Bauamt Dir ein Bußgeld von bis zu 50000 Euro aufbrummen. Selbst wenn Du diese Geldbuße zahlst, musst Du den „Schwarzbau“ wieder abbauen. Daher lohnt es sich nicht, dieses Risiko einzugehen. Vergiss nicht: Es ist illegal und kann schwerwiegende Folgen nach sich ziehen! Deswegen solltest Du auf jeden Fall vorher eine Baugenehmigung einholen, bevor Du an ein Bauprojekt gehst. Damit erhältst Du nicht nur die rechtliche Sicherheit, sondern auch die Gewissheit, dass Dein Bauwerk alle Auflagen erfüllt.
Verjährungsfrist bei Schwarzbauten: Was du wissen musst
Du hast vielleicht schon mal von sogenannten Schwarzbauten gehört. Es handelt sich hierbei um Gebäude, die ohne die erforderlichen Genehmigungen errichtet wurden. Nach der Verordnung über die Bevölkerungsbauwerke vom 08111984 können solche Bauten nur noch bis zu einer bestimmten Verjährungsfrist abgerissen werden. Danach ist ein Abriss nicht mehr möglich. Natürlich kann man gegen die Errichtung von Schwarzbauten Ordnungsstrafen verhängen, aber es ist verständlich, dass das nach Ablauf der Frist nicht mehr möglich ist. Wenn du also ein solches Gebäude siehst, dann weißt du, warum es dort steht.
Gartenhaus an Grundstücksgrenze: Vorschriften beachten!
Du hast vor, ein Gartenhaus an der Grundstücksgrenze zu errichten? Dann musst du dir keine Sorgen machen, dass du die Zustimmung der Nachbarn benötigst. Solange du die Vorgaben des Bebauungsplans und der Landesbauordnung einhältst, kannst du den Bau des Gartenhauses vornehmen, ohne dass du die Zustimmung deiner Nachbarn einholen musst. Da jedoch die jeweiligen Landesbauordnungen von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sind, solltest du dich vorher unbedingt darüber informieren, was du beachten musst. Das erspart dir möglicherweise Ärger und Kosten.
Geräteschuppen ohne Baugenehmigung bauen: So gehts!
Du möchtest einen Geräteschuppen bauen und hast vielleicht schon einige Ideen? Wenn du ohne Baugenehmigung einen einstöckigen Geräteschuppen errichten möchtest, musst du vorher die Vorgaben der Bauordnung und Grenzbebauung sowie alle erforderlichen Abstände einhalten. Diese können je nach Bundesland unterschiedlich sein. Der Schuppen sollte eine Grundfläche von mindestens 10 Quadratmetern haben. Die Höhe des Geräteschuppens hängt von der Breite der Fassade ab. Achte darauf, dass der Schuppen auf einem Fundament errichtet wird, damit er ein sicherer Standort ist und lange hält.
Gartenhaus bauen: Was ist pro Parzelle erlaubt?
Du hast vor, dir ein Gartenhaus auf deiner Parzelle zu bauen? Damit du nicht gegen geltendes Recht verstößt, solltest du vorher unbedingt Bescheid wissen: Das Gesetz sagt, dass pro Parzelle ein Gartenhaus mit einer Grundfläche von maximal 24 m² inklusive überdachtem Freisitz erlaubt ist. Größere Bauten müssen dagegen immer beim zuständigen Bauamt genehmigt werden. Zudem ist wichtig zu wissen, dass das Gartenhaus ausschließlich als Gartenhütte verwendet werden darf und nicht als Dauerwohnsitz genutzt werden kann. Damit du keine bösen Überraschungen erlebst, rate ich dir, dich vor dem Bau nochmal genau beim Bauamt zu erkundigen, was bei dir erlaubt ist.
Baupläne beim Hauskauf: So bekommst du sie schnell und einfach
Du musst dir keine Sorgen machen, wenn du beim Hauskauf keine Baupläne vorliegen hast. Normalerweise ist es die Pflicht des Eigentümers, alle relevanten Unterlagen zu behalten. Aber wenn das nicht der Fall ist, kannst du einfach zum zuständigen Bauamt gehen und dir gegen eine geringe Gebühr in Kopie ausdrucken lassen. Es ist auch möglich, dass das Bauamt sogar die Original-Baupläne zur Verfügung stellt. Daher lohnt es sich, dort anzurufen und nachzufragen. Außerdem können dir die Mitarbeiter des Bauamts bei weiteren Fragen zu deiner Immobilie weiterhelfen. Also mach dir keine Sorgen – du kannst schnell und einfach deine Baupläne bekommen.
Entdeckung von Schwarzbauten: Technik und Google Maps helfen
Hast Du schon mal davon gehört, dass ein Schwarzbau entdeckt wurde? Wenn ja, wie ist das geschehen? Oft erfahren Behörden davon, wenn jemand daran vorbeifährt oder sich ein Nachbar beschwert. Doch in den meisten Fällen ist es heutzutage die Technik, die auf solche Bauten aufmerksam macht. Durch den Online-Dienst Google Maps wird immer häufiger auch von den Baubehörden selbst ein Schwarzbau entdeckt. Dieser Dienst ermöglicht es, dass jederzeit und überall Aufnahmen von Gebäuden gemacht werden können. Dadurch können auch schon kleine Veränderungen, wie ein neuer Anbau, auf einem Grundstück entdeckt werden. Daher lohnt es sich, bei einem Bauvorhaben vorher eine Baugenehmigung einzuholen, um Ärger und hohe Kosten zu vermeiden.
Bauen im Außenbereich erlaubt? Check Deine Rechte!
Du möchtest im Außenbereich an Deinem Haus bauen, aber weißt nicht, ob das erlaubt ist? Grundsätzlich sind nur sogenannte privilegierte Vorhaben wie etwa land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach § 35 BauGB erlaubt. Etwas anderes gilt, wenn Du Dein Grundstück hobbymäßig kleingärtnerisch nutzen möchtest. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um einen landwirtschaftlichen Betrieb im baurechtlichen Sinn. Allerdings gibt es hier einige Ausnahmen, die Du unbedingt beachten solltest. Informiere Dich daher am besten vorab bei einem Fachanwalt oder im örtlichen Bauamt, um sicherzugehen, dass Dein Vorhaben erlaubt ist.
Zusammenfassung
In der Regel kannst du ohne Genehmigung kleinere Bauvorhaben verwirklichen, zum Beispiel den Bau eines Gartenschuppens oder einer hölzernen Terrasse. Wenn du aber ein größeres Bauprojekt planst, zum Beispiel ein zweistöckiges Haus oder eine Garage, musst du vorher eine Genehmigung beantragen. Es empfiehlt sich außerdem, vor dem Bauen Fachleute zu Rate zu ziehen, um zu prüfen, ob die Struktur auch sicher ist.
Du solltest immer die Genehmigung einholen, wenn du etwas baust, denn wenn du etwas ohne Genehmigung baust, kann es sein, dass du es wieder abreißen müsstest und womöglich sogar Geldstrafen bekommst. Also besser vorher die Genehmigung einholen und dir so unnötige Probleme ersparen.
