Hallo liebe Leser,
in diesem Artikel möchten wir dir erklären, wie groß du ein Carport bauen kannst ohne eine Genehmigung einzuholen. Hierbei ist es wichtig, dass du die gesetzlichen Vorschriften einhältst, denn nur dann bist du auf der sicheren Seite. Wir zeigen dir, welche Regeln du beachten musst und wie du dabei vorgehen musst. Also, lass uns loslegen!
In Deutschland ist es so, dass du ein Carport bauen kannst, ohne eine Genehmigung zu beantragen, solange es nicht mehr als 10 Quadratmeter groß ist. Du solltest auch darauf achten, dass das Carport nicht höher als 3 Meter ist und keine Seitenwände oder ein Dach hat. Wenn du größer bauen willst, musst du eine Genehmigung beantragen.
Carport Bauen: Erfahre die Bauvorschriften deines Bundeslandes
Du möchtest einen Carport auf deinem Grundstück errichten? Dann solltest du dich vorab informieren, welche Bauvorschriften in deinem Bundesland gelten. Grundsätzlich gilt: Carports für den privaten Gebrauch sind bis zu einer Höhe von 3 Metern und einer Brutto-Grundfläche bis 30 qm in der Regel genehmigungsfrei. Allerdings gibt es auch Bundesländer, die größere Abmessungen für die überdachten Stellplätze erlauben. Daher ist es sinnvoll, dass du vor dem Bau einen Blick in die jeweilige Bauordnung wirfst und dich über die rechtlichen Rahmenbedingungen informierst. So kannst du sicher sein, dass dein Carport auch den gesetzlichen Vorschriften entspricht.
Größe Deines Carports: 3m-3,5m für Mittelklassewagen
Du fragst Dich, welche Größe Dein Carport haben sollte? Wenn Du von einem Mittelklassewagen ausgehst, dann solltest Du mindestens 3 Meter breit planen. Für größere Autos empfehlen wir Dir sogar 3,50 Meter Diese Breite bezieht sich auf die Einfahrt, also könnte der Carport je nach Einfahrt auch größer sein. Beachte dabei, dass vor allem die Höhe deines Autos entscheidend ist. Wenn Du vorhast, ein größeres Auto zu fahren, dann solltest Du lieber mehr Platz einplanen!
Wähle den richtigen Carport für dein Auto: 6m x 3,7m
Du fragst dich, wie du dein Auto am besten vor Wind und Wetter schützen kannst? Eine gute Lösung dafür ist ein Carport. Aber wie groß sollte er sein? Ein durchschnittlicher Pkw ist etwa 4 Meter lang und knapp 2 Meter breit. Daher empfehlen wir dir, dass du einen Carport wählst, der mindestens 6 Meter lang und 3,7 Meter breit ist. So hast du ausreichend Platz und dein Auto ist optimal geschützt. Vergiss nicht, dass du auch noch genügend Abstand zur Wand lassen musst und dass die Tür des Carports mindestens 2 Meter breit sein sollte. So kannst du bequem rein und rausfahren.
Kosten von Carports: 500€ bis 9000€ – Vergleiche Angebote!
Du überlegst dir, ein Carport zu kaufen? Dann solltest du wissen, dass die Kosten stark variieren können. Wie viel du im Endeffekt bezahlen musst, hängt vor allem von der Größe, dem Material und der Konstruktion des Carports ab. Für ein Carport aus Holz kannst du mit Kosten zwischen 500€ und 7000€ rechnen, ein Doppelcarport kann sogar bis zu 9000€ kosten. Darüber hinaus musst du auch noch die Kosten für die Montage sowie eventuell anfallende Nachbesserungsarbeiten einkalkulieren. Diese Kosten variieren je nach Anbieter. Es lohnt sich also, verschiedene Angebote zu vergleichen, damit du das beste Preis-Leistungs-Verhältnis erhältst.
Doppelcarports in verschiedenen Ausführungen – Ab 6,55m Breite
Es gibt eine Vielzahl an Doppelcarports in den unterschiedlichsten Ausführungen. Sie unterscheiden sich vor allem in den Abmessungen und der Ausstattung. Als Mindeststandard gelten Abmessungen von 6,55 m Breite und 5,95 m Länge. Diese Abmessungen sind jedoch ohne Abstellraum, sodass Du Dir überlegen solltest, ob Du vielleicht einen größeren Carport benötigst, um auch noch genügend Platz für Deine Fahrzeuge, aber auch andere Gegenstände zu haben. Viele Bausätze beinhalten sogar ein Abstellraum, der Dir den nötigen Stauraum zur Verfügung stellt. So kannst Du Deine Fahrzeuge und auch andere Gegenstände wettergeschützt unterbringen.
Carport an Grundstücksgrenze errichten: Vorschriften beachten
Du möchtest einen Carport an einer Grundstücksgrenze errichten? Dann ist es wichtig, dass du die Vorschriften des Bauordnungsrechts beachtest. Ein Carport von 9,00 m Länge darf an einer Grundstücksgrenze errichtet werden, sofern sich keine weitere Bebauung in einem Abstand von weniger als 3,00 Metern zu dieser Grenze befindet. Dies ist in Abb. 3 der Bauordnung verzeichnet. Auch die Höhe des Carports ist gesetzlich vorgeschrieben und beträgt maximal 2,50 Meter. Außerdem ist es Pflicht, dass du vor der Errichtung des Carports eine Baugenehmigung einholst. Achte darauf, dass du alle Vorschriften einhältst, dann wird dein Carport auch bestimmt schnell errichtet.
Carport mit geschlossenen Wänden: Bauvorschriften beachten
Du planst ein Carport aufzustellen? Dann solltest Du wissen, dass es einen großen Unterschied macht, ob Du es mit offenen oder geschlossenen Wänden aufstellen möchtest. Wird Dein Carport mit geschlossenen Wänden versehen, ist er nicht mehr als Carport zu bezeichnen, sondern als Garage. Bei einer Garage gelten allerdings andere Rechtsvorschriften als für einen sogenannten „überdachten Stellplatz“ oder Carport. Du musst zunächst die Genehmigung des Bauamts einholen, bevor Du mit dem Bau beginnen kannst. Diese Genehmigung ist in der Regel an bestimmte Bauvorschriften gebunden, wie z.B. die Höhe, die Breite und die Größe des Carports. Abhängig von Deiner Wohnlage kann es auch restriktive Regelungen für die Farbe der Gebäudefassade und die Art der Einfriedung geben. Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob Dein Carport den geltenden Vorschriften entspricht, kann es sich lohnen, einen Experten für Bauordnung einzubeziehen.
Carports – Preiswert & Platzsparend Überdachen von Autos, Motorrädern & mehr
Ein Carport ist ein Unterstellplatz, der normalerweise aus Pfeilern und einem Dach besteht. Anders als bei einer Garage werden weder Beton noch Mauerwerk verwendet. Dadurch ist ein solcher Platz viel kostengünstiger zu errichten und benötigt auch nicht so viel Platz. Durch diese Eigenschaft ist ein Carport ideal für den Einsatz als Überdachung für Autos, Motorräder oder Fahrräder. Aber auch größere Gegenstände, wie zum Beispiel ein Gartentisch, können unter dem Carport problemlos aufbewahrt werden. Da die Konstruktion sehr einfach ist, kannst du den Carport auch selbst bauen. Es gibt verschiedene Materialien, wie Holz, Aluminium oder Stahl, aus denen du wählen kannst. Wenn du einen Carport errichten möchtest, solltest du unbedingt vorher die lokalen Bauvorschriften prüfen.
Bauen eines Carports oder Garagen in Gebiet mit Bebauungsplan
Du hast vor, einen Carport oder eine Garage in einem Gebiet mit Bebauungsplan zu bauen? Kein Problem! In vielen Fällen sind solche Bauten verfahrensfrei, wenn sie laut Bebauungsplan vorgesehen sind. So kannst du bis zu 100 m² problemlos realisieren. Allerdings solltest du vorher überprüfen, ob dein Vorhaben laut Bebauungsplan erlaubt ist. Erkundige dich deshalb bei deiner Gemeindeverwaltung, ob es einen Bebauungsplan für dein Gebiet gibt und schau, ob dort Carports bzw. Garagen vorgesehen sind. So kannst du dich schnell und unkompliziert über die nötigen Details informieren.
Berechne die richtige Grundfläche für deinen Carport
Du hast vor, einen Carport zu bauen? Bevor du beginnst, solltest du unbedingt die richtige Grundfläche berechnen. Für ein unkompliziertes Ein- und Ausparken des Fahrzeugs musst du die Stellfläche des Autos als Basis nehmen und jeweils 40 cm in Länge und Breite hinzurechnen. So ist gewährleistet, dass sich dein Fahrzeug sicher und bequem in deinem neuen Carport bewegen kann.
Carport aus Holz: Preise und Modellauswahl
Du hast vielleicht schon einmal überlegt, dir ein Carport aus Holz zuzulegen, aber bist dir unsicher, was du dafür ausgeben müsstest? Die Preise können dabei sehr unterschiedlich sein – von 500,- Euro für ein einzelnes Carport bis hin zu 7500,- Euro für ein Doppel-Carport. In manchen Fällen kann die Investition sogar noch höher ausfallen, nämlich bis zu 9000,- Euro. Es ist also wichtig, dass du dir vor dem Kauf überlegst, was du dir leisten kannst, damit du nicht das falsche Modell kaufst.
Carports: Keine Garagen, aber geschützter Stellplatz
Carports sind keine Garagen, auch wenn sie in ihrem Aussehen manchmal sehr ähnlich sind. Im Baurecht ist keine Unterscheidung zwischen Garage und Carport vorgesehen. Es gibt hier nur den Stellplatz im Freien, also ohne Dach oder Wände, und den geschützten Stellplatz. Carports sind also eine geschützte Art des Stellplatzes, aber keine Garagen. Sie bieten den Autofahrern einen Schutz vor Wind und Wetter, sind aber nur in bestimmten Fällen auch vor Diebstahl und Beschädigung geschützt. Wenn Du also einen geschützten Stellplatz für Dein Auto suchst, ist ein Carport eine gute Option. Aber wenn Du eine Garage möchtest, musst Du eine bauen.
Mehrseitig geschlossener Carport: optimaler Schutz für Dein Fahrzeug
Mit einem praktischen Carport (mehrseitig geschlossen) können Sie Ihr Fahrzeug optimal vor Witterungseinflüssen schützen. Der Carport kann an zwei oder drei Seiten geschlossen sein, je nachdem, wie viel Schutz Sie benötigen. So steht Deinem Auto, Motorrad oder Wohnmobil ein sicherer Unterstand zur Verfügung. Dadurch bleiben die Lackierung und die Innenausstattung Deines Fahrzeuges länger in einem guten Zustand. Die mehrseitig geschlossene Bauweise erhöht den Schutz Deines Fahrzeuges noch einmal zusätzlich. So kannst Du Dir sicher sein, dass Dein Fahrzeug auf Deinem Grundstück immer vor Witterungseinflüssen geschützt ist.
Anschließende Bebaute Flächen – Abgedeckte Flächen
ä. abgedeckten Flächen
Als angeschlossene bebaute Fläche gilt die überbaute Fläche der Gebäude. Dazu zählen die Grundflächen der Gebäude inklusive Außentreppen sowie die Flächen, die durch Dachüberstände, Balkone, Vordächer, Garagen und Carports etc. abgedeckt sind. All diese Flächen werden als angeschlossene bebaute Fläche bezeichnet. Diese Flächen sind für die Bebauung einer Grundstücksfläche relevant, da sie ausschlaggebend sind, wie viel Platz Du für Dein Bauprojekt hast.
OLG Düsseldorf: Carport-Aufstellung nur mit Einverstimmung aller Eigentümer
Du hast gerade von einem Gericht gehört, dass die Errichtung eines Carports die Zustimmung aller Eigentümer voraussetzt. Genau das hat das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf am 18.09.2002 entschieden. Gemäß § 22 Abs. 1 des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) kommt es nämlich zu einer baulichen Veränderung, wenn ein Carport aufgestellt wird. Diese Art der Veränderung bedarf daher der Einverstimmung aller Eigentümer. Das heißt, du kannst den Carport nicht einfach so aufstellen, sondern musst erstmal alle Eigentümer um Erlaubnis fragen.
Auto winterfest machen – Sicheres Lager für Fahrzeug-Zubehör
Du möchtest dein Auto winterfest machen? Dann kannst du alles, was du brauchst, bei uns einlagern. Wir bieten dir ein sicheres Lager für alle Dinge, die zu deinem Fahrzeug gehören, wie Reifen, Dachgepäckträger, Dachboxen, Wagenheber, Betriebsstoffe wie Frostschutzmittel, Öl und Scheibenreiniger sowie Kraftstoff in begrenzten Mengen. So hast du auch im Winter alles parat, was du brauchst, und dein Auto ist bestens vorbereitet.
Carport an Grundstücksgrenze: Was du beachten musst
Du möchtest vielleicht gerne ein Carport direkt an der Grundstücksgrenze errichten? Dann solltest du wissen, dass es bei einer Carport Grenzbebauung einige Dinge zu beachten gibt. Dazu gehören natürlich auch die Rechte deines Nachbarn. Um ohne Genehmigung auszukommen, solltest du mindestens 8m Abstand zur Grenze halten. Auch über die Höhe des Carports solltest du dir Gedanken machen, die Höhe sollte nicht zu hoch sein, da sie sonst zu weit in den Garten deines Nachbarn reicht. Ebenfalls solltest du darauf achten, dass du nicht direkt an der Grenze anbaust, sondern dass du eine kleine Zwischenzone schaffst, die dir und deinem Nachbarn ein wenig Privatsphäre gibt.
Carport oder Terrasse: Unterschiede bei Grenzbebauung
Du möchtest deine Grenzbebauung überdachen? Dann hast du zwei Möglichkeiten: einen Carport oder eine Terrasse. Doch was sind die Unterschiede zwischen den beiden baulichen Anlagen? Carports und Garagen sind privilegierte Bauwerke, das heißt, sie sind bei der Baugenehmigung nicht so strengen Anforderungen unterworfen wie eine Terrassenüberdachung. Letztere wird als reguläre Bebauung gesehen, sodass sie sich an die geltenden Regeln halten muss. Solltest du dich für eine Terrasse entscheiden, denke daran, dass du die Baugenehmigung einholen musst.
Warum kühlen Autoscheiben schneller als die Luft?
Der Grund, warum Autoscheiben schneller abkühlen als die Luft, ist, weil feste Oberflächen eine bessere Wärmeleitfähigkeit haben als leichter, gasförmiger Luft. Wenn die Sonne auf eine Autoscheibe trifft, wird die Wärme schnell an die kalte Luft abgegeben, die sich im Weltraum befindet. Im Gegensatz dazu mischt sich die Luft immer wieder mit wärmerer Luft und kühlt daher langsamer ab. Dadurch können wir beim Autofahren am Abend nicht nur den tosenden Wind, sondern auch die kühlen Fensterscheiben genießen.
Flachdach bauen: Richtige Dachbalkenstärke beachten
Wenn Du ein Flachdach baust, solltest Du unbedingt auf die richtige Stärke der Dachbalken achten. Denn je nach Breite der Überdachung musst Du andere Stärken beachten. Grundsätzlich gilt: Für jeden 100 cm Überdachung benötigst Du 5 cm Holzstärke. Wenn Deine Überdachung also drei Meter breit ist, solltest Du mindestens Balken mit einer Stärke von 15 cm verwenden. Einige Experten empfehlen, noch etwas mehr zu nehmen, um einen zusätzlichen Schutz zu gewährleisten. Auch wenn Du ein sehr großes Flachdach planst, ist es ratsam, eine entsprechende Stärke der Dachbalken anzusetzen. So kannst Du sicher sein, dass Dein Dach lange hält und Du lange Freude an Deinem Dach hast.
Zusammenfassung
In Deutschland hängt es von der jeweiligen Gemeinde ab, wie groß ein Carport ohne Genehmigung sein darf. In der Regel darfst du ein Carport ohne Genehmigung in der Größe bis zu 20m² bauen. Wenn dein Carport größer als 20m² ist, musst du eine Baugenehmigung beantragen. Es ist also ratsam, dich vor dem Bauen mit deiner Gemeinde in Verbindung zu setzen, um sicherzustellen, dass du alle Vorschriften einhältst.
Du kannst einen Carport bauen, ohne eine Genehmigung zu benötigen, solange er die vorgegebenen Abmessungen nicht überschreitet. Achte also unbedingt darauf, dass dein Carport nicht größer als 4 x 6 Meter ist, damit du keine Probleme mit der Genehmigung bekommst.
