Wo bauen Störche ihr Nest? Erfahre mehr über die Geheimnisse der Natur!

Storchnestbauen

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

heute werden wir uns dem interessanten Thema widmen, wo Störche ihr Nest bauen. Dieses Thema ist besonders spannend, denn jeder kennt die majestätischen Vögel, die bei uns überall in Deutschland herumfliegen, doch wusstet ihr, wo sie sich ein Nest bauen? Hier erfahrt ihr mehr dazu!

Störche bauen ihre Nester meistens auf Hausdächern, Bäumen oder auf hohen Sendemasten. Sie bevorzugen aber eher hochgelegene Plätze, so dass sie einen guten Überblick über das Gelände haben. Sie benutzen denselben Platz meistens jedes Jahr wieder, aber sie bauen auch gerne mal ein neues Nest, wenn sie einen besseren Platz gefunden haben.

Entdecke den Schrei des Turmfalken: Brutzeit, Verbreitung und Beobachtung

Verbringst du deine Sommertage gerne draußen und hast du schon mal den Schrei des Turmfalken gehört? Falls nicht, hast du vielleicht einen der schönen Vögel übersehen. Turmfalken sind in Deutschland weit verbreitet und brüten auf Hausdächern, Türmen, Strommasten und Bäumen. Sie nehmen auch gerne künstliche Nestunterlagen wie Wagenräder an. Die Brutzeit beginnt Anfang April und geht bis Anfang August. Sie legen meist einmal im Jahr eine Brut. Wenn du die Turmfalken beobachten möchtest, empfehle ich dir, eine Fernglas oder ein Teleskop mitzunehmen. So kannst du die schönen Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum erleben.

Wo kannst du den Weißstorch beobachten? Polen, Iberische Halbinsel & Nordafrika

Du kennst sicherlich den legendären Storch, der Babys bringt. Aber hast du gewusst, dass er vor allem in Polen vorkommt? In Frankreich und Großbritannien trifft man den Weißstorch zwar an, aber hier nicht so häufig wie anderswo. Dort brütet er vor allem im Elsass und im Südwesten. Vor allem an der Iberischen Halbinsel und in Nordafrika kann man ihn gut beobachten. Dort brüten die Weißstörche in Ländern wie Marokko, Algerien und Tunesien. Also, wenn du einen Storch beobachten möchtest, ist das die perfekte Gelegenheit!

Beobachte den Frühling: Störche kehren nach Deutschland zurück

Du kannst es kaum erwarten, dass die ersten Störche im Frühling nach Deutschland zurückkehren? Jedes Jahr im Frühjahr machen sich die Störche auf den Weg nach Deutschland, um hier ihre Nester zu bauen und ihre Jungen zur Welt zu bringen. In vielen Regionen Deutschlands sind die Störche mittlerweile ein willkommener Anblick und die Menschen freuen sich über deren Ankunft. In manchen Gegenden werden die Störche sogar extra gefüttert, damit sie sich wohlfühlen. Also, wenn Du die Störche beobachten möchtest, dann halte Ausschau nach ihnen im Frühling und genieße den Anblick der graziösen Vögel, die über die Felder schweben.

Störche werfen Junge aus dem Nest – Warum?

Wenn die Zeiten knapp werden, kann es sein, dass Störche ihre Jungen aus dem Nest werfen. Das passiert vor allem dann, wenn die Nahrung knapp ist und nicht mehr ausreicht, um alle Jungen zu ernähren. Um das Überleben der gesünderen Jungen zu sichern, wird manchmal der schwächste Junge aus dem Nest geworfen. Dieser muss dann sein Glück auf andere Weise finden und ist auf sich alleine gestellt. Sogar nach einigen Tagen können noch Jungen aus dem Nest geworfen werden. Doch die Eltern hoffen, dass ihre verbliebenen Jungen so in einer besseren Position sind, um zu überleben.

Storchnest-Bauort

Störche: Tagaktiv und Nachtaktiv?

Störche sind tagaktive Vögel, die man normalerweise an einem hellen Tag beim Fliegen oder Fressen beobachten kann. Der Waldstorch ist hierbei eine Ausnahme. Dieser Vogel hat sich angepasst und kann auch nachts beim Fischfang beobachtet werden. Alle anderen Storcharten hingegen ruhen nachts und sind nicht aktiv. Sie nutzen die Nacht, um sich auszuruhen und Kräfte für den nächsten Tag zu sammeln. Dabei können die Störche einige Zeit schlafen und sich auch kurzzeitig ausruhen.

Weisse Störche – Eine Saisonehe mit Treue und Zuneigung

Du kennst sie vielleicht auch schon, die weißen Störche, die jedes Jahr zurück zu uns kommen? Normalerweise führen sie eine Saisonehe, doch da sie ihren alten Horst immer wieder nutzen, treffen sich auch die Partner vom Vorjahr immer wieder und bleiben oft sogar über mehrere Jahre zusammen. Dieses Verhalten ist sehr bemerkenswert, denn die meisten Tierarten halten sich nicht an eine feste Partnerschaft. Es ist schön zu sehen, dass die Störche eine so starke Bindung zueinander haben und sich jedes Jahr aufs Neue auf die Reise machen, um zusammen zu sein.

Warum Störche Energie sparen: Erfahre es von Biologe Wolfgang Dötsch

Du hast schon mal vom Storch gehört? Dann weißt du sicherlich, dass sie keine Lauerjäger sind, wie zum Beispiel Reiher. Aber weißt du auch, warum sie stehenbleiben, wenn sie eine Pause einlegen? Wolfgang Dötsch, ein Biologe, erklärt es uns: Sie ziehen das Bein hoch und stecken den Schnabel unters Gefieder, damit sie Energie sparen. Für die Energiespar-Profis unter uns ist das bestimmt ein interessantes Phänomen.

Regen schwächt Störche: Wie sie sich schützen

Wenn es regnet, ist es für die Störche sehr anstrengend. Sie verhalten sich eher ruhig und versuchen, in den Regenpausen ihr Gefieder zu trocknen. Wenn es dann wieder regnet, wagen sie keine Flüge mehr, denn sie werden durch die vielen Regentropfen sehr schwer und können die Aufwinde nicht mehr nutzen, um in die Luft zu steigen. Durch das viele Gewicht müssen sie sich in der Regel auf dem Boden ausruhen, bis der Regen vorbei ist.

Störche aus dem Ei: Wie lange leben sie?

Nachdem Störche circa fünfzig bis hundert Tage aus dem Ei geschlüpft sind, sind sie flügge und können sich in der freien Natur auf die Suche nach Nahrung machen. In freier Wildbahn können sie ein stolzes Alter von über zwanzig Jahren erreichen – der älteste bekannte Weißstorch wurde immerhin 33 Jahre alt. In Gefangenschaft können Störche noch älter werden – einige Tiere erreichen sogar ein beachtliches Alter von 48 Jahren. Dieser Rekord stammt aus dem Wildlife Conservation Park in Florida.

Vögel über dem Meer: Warum sie die Thermik nutzen

Du hast sicher schon mal beobachtet, wie Vögel über das Meer fliegen. Das sind meistens große Vögel wie Störche und Adler – in der Regel meiden sie das Meer, wenn sie in den Süden fliegen, um den Winter zu verbringen. Der Grund dafür ist, dass sie die Thermik nutzen, um möglichst viel Energie zu sparen. Über dem Wasser sind sie aber schlecht aufgehoben, weil hier die Luftströmungen sehr unterschiedlich sind. Deshalb versuchen sie, so wenig Wasserflächen wie möglich zu überfliegen. Wenn du nächstes Mal Vögel beobachtest, die über das Meer fliegen, weißt du jetzt, warum sie das tun.

 Storchennest im Feld

Symbol für Neues Leben: Der Storch und die Kröten

Der Storch auf dem Eichenbaum ist ein Symbol für ein ewiges und langes Leben. Er steht dort, getragen von drei Geburtshelferkröten – ein Sinnbild für neues, entstehendes Leben. Dieses Bild wird auch mit Hebammen in Verbindung gebracht, die sich um die Geburt neuen Lebens kümmern. Der Storch und die Kröten sind ein Symbol für die Kraft des Lebens und die Hoffnung auf neues Leben. Sie stehen gemeinsam auf dem Eichenbaum, der als Symbol für Wachstum und Langlebigkeit gilt. Mit ihrer Anwesenheit erinnern sie an die Schönheit und Kontinuität des Lebens. Sie sind ein Zeichen dafür, dass es immer wieder neue Hoffnung gibt.

Schutz für Weißstörche: Naturschützer sichern Nistplätze

Du denkst vielleicht, dass der Weißstorch ein unerschrockener Vogel ist, aber auch er hat seine natürlichen Feinde. Am stärksten sind die Jungvögel von Greifvögeln wie Rot- und Schwarzmilan, Seeadler, Marder und Kolkrabe bedroht. Die Jungvögel sind zwar ziemlich groß, aber sie sind leicht aufzuspüren, da sie schon kurz nach ihrer Geburt anfangen, laut zu klappern. Zudem können die Jungvögel nicht fliegen und sind somit eine leichte Beute. Damit die Jungvögel geschützt werden, versuchen Naturschützer, die Nistplätze zu sichern. So können die Weißstörche und ihre Jungvögel in Ruhe aufwachsen und die Population gesund bleiben.

Siehst du den Storch über die Felder gleiten? So viel Energie braucht er!

Du hast vielleicht schonmal einen Storch gesehen, wenn er elegant über die Felder gleitet? Diese imposanten Vögel benötigen eine Menge Energie, um ihren täglichen Bedarf zu decken. Laut Experten muss ein ausgewachsener Storch etwa 500 bis 700 Gramm Nahrung täglich zu sich nehmen – und das ist eine ganze Menge! Das entspricht ungefähr 16 Mäusen oder 500 bis 700 Regenwürmern. Während Störche Regenwürmer und kleine Amphibien bevorzugen, fressen sie auch Insekten, kleine Säugetiere und sogar Frösche.

Störche: Aggressives Verhalten beim Erobern fremder Nester

Der Diplombiologe des Naturkundemuseums in Karlsruhe weiß aus Erfahrung, dass Störche ein aggressives Verhalten an den Tag legen können, wenn es darum geht, ein fremdes Nest zu erobern. Dabei versuchen sie, die alten Besitzer des Nests zu drangsalieren. Dies kann sich darin äußern, dass sie lautstark protestieren, wenn ein anderer Vogel sich dem Nest nähert. Außerdem verhindern sie, dass andere Vögel auf das Nest zufliegen, indem sie sie mit Schnabelhieben attackieren.

Storchenküken: Das Klappern und Fauchen der hungrigen Jungvögel

Du kannst es hören, wenn die jungen Storchenküken anfangen zu trainieren: Das Klappern! Allerdings sind ihre Schnäbel noch nicht hart genug, deshalb ist das Klappern noch nicht so laut. Aber sie üben fleißig weiter, in der Hoffnung, dass ihre Eltern bald wieder mit Futter vorbeikommen. Während du sie beobachtest, hörst du auch manchmal Fauch- und Zischlaute. Offenbar werden die Störche immer hungriger und machen sich so auf die nächste Fütterung gefasst.

Storch: Langer Hals & großer Schnabel, nützlich in Afrika

Du hast bestimmt schon mal den Storch gesehen, wenn er mit seinem langen Hals und dem großen Schnabel auf dem Acker nach Nahrung sucht. Er ernährt sich vor allem von Insekten und kleinen Fischen, aber auch gelegentlich von kleinen Reptilien oder Amphibien. Außerdem frisst er kleine Säugetiere. Nahrung, die er nicht verdauen kann, würgt er als „Gewölle“ wieder aus, ähnlich wie Eulen. Dadurch ist er für die Landwirtschaft nützlich, da er Insekten bekämpft. Er kommt nicht nur in Europa vor, sondern besonders häufig in Afrika. Wenn du also mal in Afrika bist, halte Ausschau nach dem stattlichen Storch!

Störche glücklich machen: Weidenkörbe für natürliche Horste

Du möchtest einen neuen Wohnort für deine Störche finden und sie glücklich machen? Weidenkörbe können dir hierbei helfen: Sie können auf einer Plattform befestigt werden, um einen natürlichen Horst für die Vögel zu schaffen. Damit der Horst besonders einladend wirkt, kannst du Äste in den Nestboden einflochten und Stroh oder Reisig auslegen. Auch kleine Zweige können deine Störche zu ihrem neuen Zuhause einladen. Auf diese Weise kannst du sicher sein, dass deine Störche sich wohlfühlen.

Unterscheide männliche und weibliche Störche – Tipps & Tests

Du fragst Dich, wie man männliche und weibliche Störche unterscheiden kann? Es ist tatsächlich gar nicht so einfach. Der Schnabel des Männchens ist meist ein wenig länger und auch stärker als der des Weibchens. Beim Paarungsakt sitzt das Männchen meist oben, aber davon gibt es natürlich auch Ausnahmen. Zu einer eindeutigen Bestimmung der Geschlechter können verschiedene Tests wie ein Bluttest oder ein DNA-Test durchgeführt werden. Ein weiterer Indikator ist auch das Gewicht. Störche, die mehr als 2,2 Kilogramm wiegen, gelten als männlich. Weibchen sind dagegen leichter und bringen es in der Regel nicht über die 2 Kilogramm-Grenze.

Störche fliegen bis zu 4500 m hoch & schaffen 100 km/h!

Du wirst es nicht glauben, aber Störche können auf ihren Reisen wahre Höhenrekorde erzielen. Sie können bis zu 4500 Metern Höhe erreichen! Und das ist noch nicht alles: Bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde, können sie in einem Tag bis zu 500 Kilometer zurücklegen. Doch wenn sie sich so richtig anstrengen, schaffen sie sogar Spitzengeschwindigkeiten von über 100 Kilometern pro Stunde. Unglaublich, oder?

Storchenhorste: Woher kommt der Name & Warum sind sie so beliebt?

Du kennst sie wahrscheinlich, die berühmten, großen Horste des Storches. Sie thronen auf den Dächern der Dörfer und sind die Heimat des großen Vogels. Aber woher kommt eigentlich der Begriff „Horst“? Der Name stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet so viel wie „Berg“. Auf den Höhen Europas, besonders in West- und Mitteleuropa, werden die Horste auf den höchsten Gebäuden eines Dorfes, auf Masten von Stromleitungen, auf Bäumen oder hohen Pfählen errichtet. In vielen Gegenden Europas ist der Storch sogar ein Symbol für Glück und Wohlstand und wird als Schutzpatron für das Dorf betrachtet. Daher werden die Nester mit viel Sorgfalt errichtet, um den Störchen eine schöne, sichere Heimat zu bieten. Die Horste sind oft mehrere Meter hoch und bieten Platz für einige Störche. Mit der richtigen Pflege und vielen Futterquellen in der Umgebung können Störche jedes Jahr wieder in den Horst zurückkehren und viele Jungstörche begrüßen.

Fazit

Störche bauen ihr Nest meistens auf Gebäuden, Bäumen, Strommasten oder anderen hohen Strukturen. Sie bevorzugen offene, flache Gebiete, wo sie eine gute Sicht haben und leicht Nahrung finden können. Sie bauen auch gerne in der Nähe von Gewässern, weil dort viele Fische und Insekten zu finden sind. Manchmal bauen sie sogar ihr Nest auf Hausdächern oder Telefonmasten.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Störche ihr Nest vor allem an Gebäuden, Bäumen und Brücken bauen. Also solltest du aufpassen, wenn du an Gebäuden, Bäumen oder Brücken vorbeifährst – vielleicht hast du ja Glück und siehst ein Storchennest!

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